Die Schilddrüse: ein kleines Organ mit großer Wirkung

 

Die Schilddrüse liegt unterhalb des Kehlkopfes auf der Luftröhre und hat die Form eines Schmetterlings. Man nennt sie deshalb auch "Schmetterlingsdrüse". Die Schilddrüse produziert eine Vielzahl von Hormonen u.a. auch Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Diese Hormone nehmen Einfluss auf den gesamten Zellstoffwechsel.

Sie regulieren den Energie- und Wasserhaushalt, die Körpertemperatur und andere Hormone wie Insulin, Geschlechts- und Stresshormone. Sie beeinflussen andere Organe (Herz, Nervensystem u.a.) und sind beteiligt an Wachstum und Fortpflanzung.

Die Schilddrüse ist ein äußerst sensibles Organ, dass auf kleinste Veränderungen im Organismus (körperlich wie seelisch) reagiert. Mit Hilfe der Schilddrüse können wir unser Leben entfalten, erfahren Leichtigkeit, Kreativität, Vitalität, Kraft und Energie.

Wieviel und wann Schilddrüsenhormone gebildet und ausgeschüttet werden, unterliegt einem hormonellen Regelkreis. Dieser wird von Teilen des Gehirns geregelt. Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) steuert über das Thyreoidea stimulierende Hormon (TSH) die Aktivität der Schilddrüse und wird selbst vom Hypothalamus über das Thyreotropin Realeasing Hormon (TRH) kontrolliert. Die Menge an T3 und T4 im Blut wirkt sich über eine Rückkopplung auf die Hypophyse aus und gewährleistet so einen ausgeglichenen Hormonspiegel.

Viele Faktoren können die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen wie z.B. Vitalstoffmangel, Umweltgifte, synthetische Hormone, chronische Erkrankungen oder dauerhafter Stress. Veränderungen in der Schilddrüse können sich mit einer Unter- und/oder Überfunktion bemerkbar machen.

 

Zeichen einer Unterfunktion können sein:

Müdigkeit, Erschöpfung, Gewichtszunahme, Verstopfung, Blähungen, nachlassende Libido, Haarausfall (diffus), brüchige Nägel, Haar- und Hauttrockenheit, kalte Hände und Füße, Frieren, depressive Verstimmungen, geistige Trägheit, Leistungsminderung, Menstruationsbeschwerden, Muskel- und Knochenschmerzen, hohes Cholesterin, Druck in der Kehle, Kloßgefühl, vermehrtes Schlafbedürfnis usw.

Zeichen einer Überfunktion können sein:

Nervosität, innere Unruhe, Haarausfall, dünne Haare, Durchfall, Muskelverspannungen, Libidoverlust, Hitzewallungen, starkes Schwitzen, Händezittern, Ängste, Panikgefühle, Herzklopfen, Herzrasen, Schlafstörungen, Gewichtsabnahme, Leistungsminderung, Menstruationsbeschwerden usw.

Schilddrüsenberatung

Teil der Schilddrüsenberatung ist die

  • Anamnese
  • Tastbefund der Schilddrüse
  • Beurteilung von Körpertemperatur, Laborbefunden und
  • Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.

Vereinbaren Sie einen Termin telefonisch, online oder per E-Mail.

Laden Sie sich vor dem Termin den  Anamnesebogen Schilddrüse (PDF) herunter. Hier erfahren Sie, welche Untersuchungen im Vorfeld nötig sind und was Sie zum Termin neben dem Anamnesebogen mitbringen sollten.

Erfahrungsgemäß dauert der Termin ca. 60-90 Minuten.

 

 

 

Unterstützungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenfunktionsstörung:

  • Halswickel
  • Schilddrüsenmassage
  • manuelle Therapien des Schulter-Nackenbereiches
  • Ernährungsberatung
  • Ordnungstherapie (Lebensstil)
  • Leber- und Darmtherapie
  • natürliche Hormontherapie
  • Mikronährstofftherapie
  • Komplexhomöopathie
  • Phytotherapie
  • Gemmotherapie
  • Schüssler Salze usw.

 

 


 

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